In dem 3-tägigen Camp suchten die 12-16 Jährigen gemeinsam Lösungen auf die Frage: Wie können wir unseren Kiez schöner gestalten? Dafür nutzen wir Technologien wie Roboter, Smartphone-Apps, Computer sowie Lasercutter und 3D-Druck. Die Jugendlichen erhielten die Möglichkeit an spannenden Projekten zu tüfteln und zu programmieren.
Wie sah das Camp konkret aus?
In Teams haben die Teilnehmenden Möglichkeiten erarbeitet, den eigenen Kiez neu zu gestalten und für alle Anwohner schöner zu machen. Es wurden zum Beispiel Apps (mit App Inventor) programmiert, VR-Welten (in CoSpaces) gebaut und mit 3D-Druck und Lasercutter getüftelt.
Wir gaben den Jugendlichen zu Beginn eine Herausforderung und die passenden Werkzeuge an die Hand, diese anzugehen. In kleinen Gruppen entwickelten sie eigene Ideen und Lösungsansätze. Auch ethische Diskussionen wurden angeregt, um kritisches Denken zu fördern und sowohl positive als auch negative Konsequenzen der Digitalisierung zu reflektieren. Die Ideen und Lösungsentwürfe konnten mit technischen Hard- und Software-Prototypen zum Leben erweckt werden. Begleitet wurde dieser Workshop wie immer von erfahrenen Mentoren, die für Tipps und Tricks zur Seite standen. Entscheidend ist aber, dass die Jugendlichen ihre eigenen Lösungsansätze gefunden und selbstständig umgesetzt haben. Das Camp war ergebnisoffen angelegt, sodass die Endprodukte je nach Gruppe unterschiedlich aussahen! Viele spannende und neue Prototypen sind entstanden.
Wie hängen Facefilter mit Gesichtserkennung und Künstlicher Intelligenz zusammen? Die Antwort erkundeten die Teilnehmerinnen im Online-Workshop am Girls' Day
Von Ende Oktober bis Anfang November 2020 fand die interaktive Präsenzveranstaltung Magenta Moon statt. Mit dabei: Junge Tüftler und ein buntes Workshopangebot!
Wenn ihr Junge Tüftler unterstützen möchtet, neue Lernerlebnisse für Kinder und Jugendliche zu kreieren, Zugänge zu digitalen Werkzeugen zu ermöglichen und Tüfteln an nachhaltigen Lösungen gut findet, freuen wir uns über eure Unterstützung.